Fliegen sind doch klüger... 
Montag, September 11, 2006, 02:09 PM - Fundstücke
...als man bislang dachte



Man beachte auch die interessante Musterung des fotografierten Flachbildschirms.
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Pi, das Lied und ein ungenauer JS-Algorithmus 
Sonntag, September 10, 2006, 09:57 PM - Fundstücke
Pi - das Lied
Erst das Lied hören und dann den Algorithmus verstehen:
Den Algorithmus aus Wikipedia habe ich mal in JavaScript umgesetzt, komme aber auf andere Ergebnisse als in Wikipedia angegeben. Wahrscheinlich sind in JS Rechnungen nicht genau genug (?).
Mit r=400 ergibt sich noch immer 3.13...

<script language="JavaScript">
r = 400;
kreistreffer = 0;
quadrattreffer = (2 * r + 1) * (2 * r + 1);
for (y=-r;y<=r;y++){
for (x=-r;x<=r;x++){
if (x * x + y *y <= r * r) {
kreistreffer++;
}
}
}
document.write (4 * kreistreffer / quadrattreffer+"<br>");
</script>

siehe
- Pi-Berechnung - Wikipedia
- Pi im ZUM-Wiki


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Writely 
Dienstag, September 05, 2006, 07:56 AM - Kollaborative Tools
"Writely ist ein kostenloses, webbasiertes Textverarbeitungsprogramm in der Betaphase.
Es kann zum gemeinsamen Bearbeiten von Texten verwendet werden. (...) Es erlaubt die Vergabe von Zugriffsrechten (Owner / Collaborator / Viewer) und das gleichzeitige Bearbeiten von Textdokumenten.
" (aus http://de.wikipedia.org/wiki/Writely )

Das klingt doch erst einmal vielversprechend. Aus meiner Sicht sind für den Schuleinsatz einige Kriterien wichtig, die ich gestern endlich mal getestet habe:

- Freigabe des Editierens von Texten ist möglich, aber leider wird ein zweiter Nutzer nicht als Cursor angezeigt (wie z.B. bei MoonEdit). Statt dessen wird nur eingeblendet, wer noch editiert. Aktualisierungen nimmt man am bestern per Hand vor (regelmäßig auf einen Button drücken).

- Freigabe von Texten an viele Personen ist problemlos möglich, da nur die Mailadressen mit Komma getrennt in ein Textfeld eingetippt werden müssen. D.h. man kann leicht eine ganze Klasse auf einen Text ansetzen.

- Zur asynchronen Kommunikation (z.B. Hausarbeit einer Gruppe) scheint es sehr geeignet zu sein.

- Abspeichern ist in verschiedensten Formaten, auch .odt und gezipptes .html möglich. Anscheinend ist sogar ein Blog an das System gekoppelt (man kann sich den Text auch als Blog-Beitrag ansehen).

- Für die Schule ist interessant, dass Writely kostenlos ist und alleine einen Browser benötigt. Die große Frage ist allerdings, ob der Datenduchsatz, der zumindest beim Aufruf anfällt, nicht die schulische DSL-Verbindung zum Erliegen bringt. Hier hilft nur ein Massentest im Computerraum.



Fazit
- Writely erscheint als ausgereiftes und durchdachtes System, das für schulische Zwecke durchaus einsetzbar ist.

Links
- http://de.wikipedia.org/wiki/Writely
- http://www.writely.com/
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Kooperatives Mosaiken 
Donnerstag, August 31, 2006, 01:50 PM - Kollaborative Tools

Wie schön: Zusammen aus Mosaiksteinen Bilder legen. Ein globales Online-Gruppenspielchen der ganz besonderen Art.

"A massively multiplayer online game or a collaborative live art project?"

- http://www.thebroth.com/mosaic
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Googlebooks 
Donnerstag, August 31, 2006, 08:33 AM - Fundstücke
Googlebooks ermöglicht den Zugriff auf Bücher, die zum Teil komplett eingescannt vorliegen.
Beim Testen fiel mir folgendes Buch in die virtuellen Hände, da ich nach "Faust" gesucht hatte, um zu testen, ob auch deutsche Bücher vorhanden sind:

Beamte- die Privilegierten der Nation
- http://books.google.com/books?vid=ISBN3 ... p;pg=PA100

Wie wunderschön, endlich mal Gelegenheit, auch auf einer Informatik-Seite etwas politisch zu werden:
Nachdem ich dort das Suchwort "Lehrer" eingegeben habe, durfte ich lesen, das wir (ja, ich gehöre zu dieser Spezies, der beamteten Lehrer, die euch alle aussaugen) für quasi keine Arbeit ein Schweinegeld bekommen (Wenn man Petra heißt, A14 bekommt, 3 Kinder hat, Sport und Musik unterrichtet, seine Privilegien auskostet und z.B. Rabatt auf Schulbücher bekommt sogar noch mehr).
Alternativ kann man Claudia heißen, an einer Hauptschule arbeiten und mit 30 völlig überfordert dauerkrank sein.
Nette Beispiele...

Nur eine Frage ist offen geblieben: Warum werden dann eigentlich nicht alle Lehrer?

Manche Bücher sollten sogar bei google nicht kostenlos verfügbar sein. Der Begriff Schutzgebühr erhält für mich plötzlich einen ganz anderen Sinn.
Einer ernsthaften Debatte über unsere Privilegien (die ich übrigens schon in meiner 5 jährigen Berufskarriere ohnehin nach und nach dahinschmelzen sehe) hätte ich mich ja noch gestellt, aber so... naja.

Ach ja, gestern habe ich mich noch mit einem befreundeten Kollegen unterhalten, der meinte, dass man als Informatiker in der Wirtschaft auch durchaus gut verdiene. Vielleicht ist es, wie mit dem Zitroneneis, das das andere Kind hat, während man seine Waffel isst. Auf einmal mag man keine Waffeln mehr...

Ich hoffe mein nächster Google-Buch-Suchtreffer wird besser... vielleicht sollte ich mal Lehrerhasser eingeben...
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